79 Anwälte für Umweltrecht | Seite 4

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Profil-Bild Rechtsanwältin Aet Bergmann
Rechtsanwältin Aet Bergmann
bnt attorneys in CEE, Telliskivi 60, 10412 Tallinn, Estland 7139.0470270138 km
Arbeitsrecht • Steuerrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Umweltrecht • Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Online-Rechtsberatung
Kompetente Beratung und Vertretung im Bereich Umweltrecht bietet Frau Rechtsanwältin Aet Bergmann
(03.07.2023) sehr schnelle Kontaktaufnahme, der Vorgang befindet sich allerdings erst in der Vorprüfung hinsichtlich einer …
Profil-Bild Rechtsanwältin Beate Happold
sehr gut
Rechtsanwältin Beate Happold
Anwaltskanzlei Beate Happold, Lupinenweg 9, 89160 Dornstadt 6997.7626887189 km
Ihr Anspruch ist meine Motivation!
Fachanwältin Verwaltungsrecht • Öffentliches Recht • Beamtenrecht • Umweltrecht • Öffentliches Baurecht • Verfassungsrecht • Schulrecht
Online-Rechtsberatung
Juristische Fragen im Bereich Umweltrecht beantwortet Frau Rechtsanwältin Beate Happold
aus 39 Bewertungen Frau Happold hat mich schnell und effizient beraten (13.05.2024)
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Rechtsanwältin Simone Baiker
Baiker & Richter Rechtsanwälte, PartG, Kaiserswerther Str. 263, 40474 Düsseldorf 6646.7877932987 km
Verwaltungsrecht. Klar. Kompetent.
Fachanwältin Verwaltungsrecht • Beamtenrecht • Schulrecht • Öffentliches Recht • Öffentliches Baurecht • Umweltrecht • Wettbewerbsrecht
Frau Rechtsanwältin Simone Baiker ist Ihr kompetenter Partner für Rechtsberatung im Bereich Umweltrecht
(18.07.2020) Sehr
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sehr gut
Rechtsanwalt Rudolf Matern
Rechtsanwalt Rudolf Matern, Parkstr. 1, 61118 Bad Vilbel 6825.9622148048 km
Fachanwalt Verwaltungsrecht • Fachanwalt Baurecht & Architektenrecht • Öffentliches Recht • Umweltrecht • Öffentliches Baurecht
Bei rechtlichen Fragestellungen im Bereich Umweltrecht steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Rudolf Matern gerne zur Verfügung
aus 30 Bewertungen Souverän, Fall gewonnen. Sehr zufrieden! (23.05.2024)
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Rechtsanwalt Daniel Hubmann
Kanzlei Hubmann, Kaiserstr. 23, 90403 Nürnberg 7011.6001131548 km
Der unmündige Untertan ruft die Polizei. Der mündige Bürger informiert seinen Anwalt. Nikolaus Cybinski (*1936)
Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Allgemeines Vertragsrecht • Zivilrecht • Werkvertragsrecht • Umweltrecht • Schadensersatzrecht & Schmerzensgeldrecht • Medizinrecht
Herr Rechtsanwalt Daniel Hubmann ist Ihr kompetenter Partner im Bereich Umweltrecht
aus 8 Bewertungen Sehr schnell, zuverlässig und kompetent. (21.05.2024)
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Rechtsanwalt Dr. Matthias Schütte
Rechtsanwälte Dr. Fricke & Collegen PartG mbB, Yorckstr. 10, 30161 Hannover 6768.4673766968 km
Beamtenrecht • Umweltrecht • Öffentliches Baurecht
Herr Rechtsanwalt Dr. Matthias Schütte unterstützt Sie bei Rechtsproblemen im Bereich Umweltrecht
(22.06.2023) Sehr schnelle und kompetente Antwort.
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sehr gut
Rechtsanwalt Dr. Cedric Vornholt
FPS, Eschersheimer Landstraße 25, 60322 Frankfurt am Main 6825.425314743 km
Verwaltungsrecht | Baurecht | Umweltrecht - verlässliche und pragmatische Rechtsberatung
Öffentliches Baurecht • Umweltrecht • Öffentliches Recht • Verwaltungsrecht • Grundstücksrecht & Immobilienrecht • Baurecht & Architektenrecht • Agrarrecht
Online-Rechtsberatung
Im Bereich Umweltrecht bestens vertreten mit Herr Rechtsanwalt Dr. Cedric Vornholt
aus 15 Bewertungen Ich war bei Herrn Dr. Vornholt bestens beraten. Von Anfang an konnte ich mich von seiner Fachkompetenz und auch seinem … (13.09.2023)

Rechtstipps von Anwälten für Umweltrecht

Fragen und Antworten

  • Was macht einen guten Anwalt für Umweltrecht aus?
    Ein wichtiger Anhaltspunkt ist, dass der Anwalt Mandate im Bereich Umweltrecht übernimmt. Über seine Schwerpunkte können Sie sich ganz einfach auf seinem persönlichen Profil informieren. Auch eine Spezialisierung im jeweiligen Rechtsgebiet kann vom Vorteil sein, vor allem wenn es sich um besonders komplexe und vielschichtige Rechtsfälle handelt. Ein weiteres Kriterium, ob ein Anwalt im Bereich Umweltrecht gut ist, können außerdem die positiven Bewertungen seiner bisherigen Mandanten sein. Lesen Sie einfach auf seiner Bewertungsseite, was andere über ihn schreiben und machen Sie sich somit ein erstes Bild.
  • Umweltrecht: Wann brauche ich einen Anwalt?
    Da das Fachgebiet Umweltrecht viele verschiedene Einzelbereiche regelt, ist eine Beratung durch einen Rechtsanwalt oftmals der sicherste Weg, sinnvolle und wirksame Entscheidungen zu treffen. Insbesondere wenn viel auf dem Spiel steht, sollten Sie nicht voreilig und unvorbereitet handeln, sondern sich rechtzeitig an einen erfahrenen Anwalt im Bereich Umweltrecht wenden. Er informiert Sie, welche Rechte und Pflichten Sie haben, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten und ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen. Außerdem lohnt sich der Gang zum Anwalt auch dann, wenn Sie Dokumente auf Fehler überprüfen oder neue rechtssicher erstellen wollen. Wichtig zu wissen: In vielen Rechtsfällen herrscht sogar Anwaltszwang vor Gericht und Sie müssen sich durch einen Rechtsanwalt vertreten lassen.
  • Umweltrecht: Wie kann ein Anwalt helfen?
    Streitigkeiten im Bereich Umweltrecht sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente, übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei und hält alle wichtigen Fristen ein, wenn es darum geht, einen Widerspruch gegen eine Entscheidung fristgerecht einzulegen. In jeder Situation informiert er Sie umfassend über Ihre Rechte und Pflichten und vertritt Sie durchsetzungsstark sowohl außergerichtlich als auch gerichtlich.
  • Was sollte ich vor dem Erstgespräch tun?
    Mit einem Erstgespräch haben Sie die Möglichkeit, eine Ersteinschätzung Ihres Rechtsfalls zu erhalten. Je besser Sie sich vorbereiten, desto genauer kann Ihr Rechtsanwalt die Sach- und Rechtslage beurteilen. Überlegen Sie deswegen vor dem ersten Beratungsgespräch, welche Unterlagen wichtig sind und bringen Sie diese mit. Eventuell wäre es sogar sinnvoll, diese vorab per Mail an Ihren Anwalt zu schicken. Notieren Sie sich außerdem alle Informationen, die für Ihren Fall relevant sind und Ihr Anwalt unbedingt wissen muss, damit er eine objektive Einschätzung abgeben kann.

    Wichtig zu wissen: Ein Erstgespräch beim Rechtsanwalt ist leider nicht immer kostenlos. Deshalb klären Sie im Voraus, welche Kosten für Sie anfallen werden, damit es keine bösen Überraschungen gibt.
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Das Umweltrecht im Allgemeinen, und somit auch das deutsche Umweltrecht, ist kein eigenständiges abgeschlossenes Rechtsgebiet. Seit dem Jahre 1994 wird aufgrund einer entsprechenden Verfassungsänderung der Staat aus Art. 20a GG verpflichtet, die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen. Diese Regelung stellt kein Grundrecht dar, aus dessen Verletzung sich ein Recht zur Verfassungsbeschwerde ergeben könnte, sondern ist eine so genannte Staatszielbestimmung. Darunter versteht man einen Programmauftrag für die öffentliche Gewalt. Dadurch werden Gesetzgeber und Verwaltung nur allgemein, aber gerade nicht zu einem bestimmten gesetzgeberischen oder verwaltungsmäßigen Handeln verpflichtet, das gerichtlich einklagbar wäre.

Die wichtigsten Gesetze zum Umweltrecht sind:

Darüber hinaus finden sich auch auf Länderebene zahlreiche umweltrechtliche Vorschriften der jeweiligen Bundesländer, z.B. das BayerischeWasserhaushaltsgesetz.

Der Hauptansatzpunkt des Umweltschutzes besteht im Schutz der Umwelt vor Beeinträchtigungen. Dazu gehören z.B. Abgase, Lärm, Abfälle usw. Diesen Schutz kann man durch verschiedene Arten des Vorgehens erreichen:

  • Einwirkungen auf das Schutzgut minimieren: Ausgehend vom Schutzgut und dessen Gefährdungen begrenzt oder minimiert man die Einwirkungen auf das Schutzgut. Beispiele dafür sind: die Naturschutzgesetze, das Wasserhaushaltsgesetz und die Landeswassergesetze.

  • Schädliche Wirkungen bekannter Umweltgefahren begrenzen: Ausgehend von bekannten Quellen von Umweltgefährdungen oder -schädigungen werden die von ihnen ausgehenden schädlichen Wirkungen begrenzt. Möglich sind zweierlei Arten: Es kann quellenbezogen angesetzt werden, das heißt, man regelt die von einer Gefährdungsquelle ausgehenden Emissionen. Oder es kann umweltbezogen angesetzt werden, wobei man eine Gesamtimmissionsbelastung festlegt, die dann durch Regelungen an den einzelnen Quellen zu unterschreiten ist. Beispiel für einen quellenbezogenen Ansatz ist das Immissionschutzrecht.

  • Regelungen zu umweltgefährdenden Stoffen und Gegendständen: Bestimmte umweltgefährdende Stoffe oder Gegenstände werden einem Regelungsregime unterworfen um so die von den Stoffen oder Gegenständen selbst oder vom Umgang mit ihnen ausgehenden Umweltgefahren zu minimieren. Beispiele dafür sind: das Abfallrecht, das Chemikalienrecht und in Ansätzen das Atomrecht zu nennen

  • Manche Umweltschutzregelungen sind aber nicht eindeutig einer der genannten Methoden zuzuordnen, sie sind dann eine Mischform. Hierzu gehören z.B. Teile des Bundes-Immissionsschutzgesetzes.

Um den Umweltschutz voranzutreiben, werden immer neue Strategien entwickelt. Als Beispiele dienen u.a.:

  • Kraftfahrzeug-Besteuerung
    Die aktuelle Kraftfahrzeugsteuer ist so ausgestaltet worden, dass für Fahrzeuge mit dem jeweils modernsten Standard spürbare Steuervergünstigungen eingeräumt werden. Für die Verbraucher soll dadurch ein Anreiz geschaffen werden, bei Neuanschaffungen möglichst schadstoffarme Fahrzeuge zu wählen. Zu diesem Vorgehen zählen auch die Ökosteuer und die Umweltsteuer.

  • Umweltmanagement und Umwelt-Betriebsprüfung
    Es sollen neue industrielle Prozesse mit Blick auf die Umweltauswirkungen entwickelt werden und auch die Betriebsorganisation soll Erfordernisse des Umweltschutzes in ihre alltäglichen Abläufe integrieren.

  • Emissionsrechtehandel
    Dieses Instrument entstammt dem Immissionsschutzrecht der USA und besteht darin, dass für alle beteiligten Emittenten innerhalb eines bestimmten Gebietes ein Gesamtemissionsbetrag gebildet und fixiert wird. In Höhe dieses Emissionsbetrages werden vom Staat Emissionsrechte geschaffen und an alle Emittenten des Gebietees nach einem bestimmten Schlüssel verteilt. Es liegt nun an den Emittenten, ob sie diese Verteilung beibehalten oder durch (entgeltliche) Übertragung der Rechte untereinander verändern, es darf jedenfalls insgesamt nicht mehr emittiert werden als es Emissionsrechte gibt.

Da das Umweltrecht in vielen Gesetzen verstreut ist, gibt es schon seit Jahren Bestrebungen nach einer Vereinheitlichung durch ein Umweltgesetzbuch (UGB). Seit vielen Jahren wird von Umweltwissenschaftlern und Umweltjuristen gefordert, das Umweltrecht in einem Umweltgesetzbuch kodifiziert zusammenzufassen, und im Interesse eines besseren Gesetzesvollzuges die Einzelvorschriften besser aufeinander abstimmen zu können. Es liegen sogar schon ausgearbeitete und teilweise kommentierte Entwürfe dafür vor, aber auf Seiten der deutschen Bundesländer fehlt der politische Wille, dieses wichtige Vorhaben mitzutragen und in die Tat umzusetzen.

Jedoch gibt es seit März 2006 einen ersten Entwurf des Bundesrates zur Änderung der Gesetzgebungskompetenzen im Umweltbereich, d.h. die Verlagerung der Zuständigkeit auf Bundesebene - eine grundlegende Voraussetzung für das Gelingen des Projekts UGB.

(WEI)

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